FAQ`s – häufig gestellte Fragen

Die wichtigsten Fragen und Fakten zur GentleLASE Pro Haarentfernung. Am Anfang einer Lasertherapie in meiner Praxis steht ein persönliches Gespräch, um mögliche Fragen direkt zu klären und einen individuellen Behandlungsplan zu erarbeiten.

Fragen zur Lasertechnik

  • Keine direkte Sonnenbestrahlung für ca. 14 Tage nach der Behandlung
  • Intensiver Lichtschutz für 4-6 Wochen nach der Behandlung
  • Mind. 4 Wochen vor der Behandlung keine Form der Haarentfernung durchführen (Elektrolyse, Epilation, Waxing od. Auszupfen)
  • bei Vorbelastung mit Herpes ist evtl. eine prophylaktische Antiviren- Therapie sinnvoll

Bei der Behandlung mit der medizinischen Laser-Technologie wird durch das Handstück des Gerätes (GentleLase) Laserenergie abgegeben. Der Laser produziert einen intensiven Lichtstrahl, der von der Haut aufgenommen und in Hitze umgewandelt wird. Diese Hitze wird gezielt von den zu behandelnden Zellen absorbiert, das umliegende Gewebe bleibt unberührt. Der GentleLase zeichnet sich durch eine patentierte dynamische Kühlung (DCDTM, Dynamic Cooling Device) aus, die die Hautoberfläche kühlt und dadurch dem Patienten mehr Schmerzfreiheit bei der Behandlung bietet und anschließende Hautreizungen nahezu ausschließt. Unmittelbar nach der Anwendung kann es zu Hautrötungen kommen, Diese klingen jedoch in der Regel wenige Minuten bis einige Stunden nach der Behandlung wieder ab.

Wir verwenden für unsere Laserbehandlung ein Alexandrit-Lasersystem des Marktführers für medizinische Lasersysteme, das Unternehmen Candela. Diese Lasertechnik ist bei der permanenten Haarentfernung für alle Hauttypen, ob hell-, dunkelhäutig oder gebräunt, bestens geeignet. Sie zeichnet sich bei allen Haartypen – ganz egal, ob weißes, blondes oder dunkles Haar – durch herausragende Ergebnisse aus.

Haare wachsen in Zyklen. Die Anzahl der notwendigen Behandlungen hängt von mehreren Faktoren wie Haut, Haarfarbe und Struktur des Haares ab. Jeder Patient benötigt mehrere Behandlungen, da die Laser-Methode nur an Haarfollikeln wirkt, die sich im Wachstumszyklus befinden. Wiederholte Behandlungen von Haarfollikeln, die wieder in einer Wachstumsphase gelangen, sind daher erforderlich.

Im Allgemeinen wird die Behandlung sehr gut toleriert. Normalerweise spüren Sie nur ein leichtes Prickeln oder ein leichtes kurzes Brennen, das sofort wieder abklingt. Da die Schmerzempfindlichkeit sehr unterschiedlich ist, können wir auf Wunsch auch eine Vorbehandlung mit einer betäubenden Creme durchführen.

Werbeversprechen, die eine 100%ige Haarentfernung mit 0% wiederkommendem Haar versprechen, sollten Sie keinen Glauben schenken. Man kann keine Garantie abgeben, dass man 100% der Haare entfernt hat. Auch wenn man bei optimalem Haar- und Hauttypus annähernd an die 100% kommt ist die Erfolgsrate bei nicht optimalem Typus eben niedriger. Die Garantie, dass keine Haare mehr auf den behandelten Flächen wachsen, kann man ebenfalls nicht geben. Schlafende Haarfollikel können sich immer reaktivieren und ein Haar ausbilden. Man kann (und wird auch in Zukunft) nur annähernd die 100% erreichen, da der Körper des Menschen ein sich ständig wandelndes und regenerierbares System ist. Dennoch kann man mit den neusten Lasern erstaunliche Ergebnisse erzielen.

Die medizinischen Laser-Behandlungen mit dem GentleLASE sind seit Jahren weltweit eingeführte, komplikationsarme und gewebeschonende Therapieformen. Bei der Anwendung des Lasers nach einer entsprechenden obligaten Testbehandlung werden außer einer leichten Rötung und vorübergehender Wärmeempfindung – eine normale Reaktion bei allen Laser-Anwendungen – keine Nebenwirkungen beobachtet.  In seltenen Ausnahmefällen wird eine leichte Blasenbildung, ebenfalls selten eine Unter- und Überpigmentierurigen beschrieben, welche sich jedoch zurückbildet.

Fragen zur Elektroepilation (Nadelepilation )

Bei der Behandlung mit Apilus spielen weder die Haut- noch die Haarfarbe oder die Haardicke eine Rolle. Selbst weisse Haare können problemlos entfernt werden. Die Haardicke bestimmt u.a. die Wahl der Sonde.

Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Anzahl der Haare. Eine Sitzung dauert in der Regel zwischen 15-60 Minuten.

Die Anzahl der nötigen Behandlungen hängt davon ab, wie viele Haare sich zum Zeitpunkt der Behandlung im Wachstum befinden. Zu jeder Zeit befinden sich nur ein Teil der Körperhaare im Wachstum. Nur diese Haare können während der Behandlung irreversibel zerstört werden. Die restlichen Haare befinden sich in einer Ruhephase und müssen zu einem späteren Zeitpunkt behandelt werden. Für ein optimales Ergebnis wiederholt man die Behandlung, sobald die übrig gebliebenen Haare wieder nachgewachsen sind.

Die Apilus-Technik ist anerkanntermassen eine 100%ige Methode, um die vorhandenen Haarwurzeln zu zerstören. Vollständig zerstörte Haare werden nie wieder nachwachsen. In der Haut gibt es schlafende Stammzellen, die irgendwann aufwachen und ein Haar entstehen kann. Ob und wann das geschieht, kann niemand voraussagen. Die Erfahrungen der letzten 130 Jahre sind aber sehr positiv, dass das Ergebnis lange anhält.

Wie bei jeder dauerhaften Haarentfernungsmethode kann es zu unerwünschten Hautreaktionen kommen:

  • Narbenbildung: Die Koagulation erfolgt punktgenau an der Haarzwiebel und verhindert die Wärmeausbreitung in benachbartes Gewebe. Das Risiko einer Narbenbildung ist deshalb gering (geringer als das Risiko bei einer IPL oder Laser- Haarentfernung). Wir arbeiten ausschließlich mit isolierten Nadeln, um das Risiko noch weiter zu verringern.
  • Infektion: Wir arbeiten mit einer sterilen Nadel, sauberen Instrumenten und Ihre Haut wird sowohl vor, als auch nach der Behandlung desinfiziert. Wenn sie sich jetzt noch an die Nachbehandlungs-Tipps halten, ist eine Infektionsgefahr verschwindend gering.
  • Lokale Schwellungen, Verbrennung und Pigmentverschiebungen: Eine Schwellung  und Rötung der Haut wird nach der Behandlung oft beobachtet, diese verschwindet aber in der Regel innerhalb von einigen Tagen wieder.
  • kleine Blutung: kann zu einem blauen Fleck führen.

Die dauerhafte Haarentfernung mit unserem Apilus-Gerät der neuesten Generation lässt sich ideal mit unserer Laser-Haarentfernung verbinden. Wir empfehlen zuerst grossflächig die Alexandrit-Laser Behandlung durchführen zu lassen und fürs Finish, falls nötig, die Apilus- Elektroepilation einzusetzen. Wachsen oder zupfen Sie die Haare 4 Wochen vor der ersten Behandlung nicht, denn auch bei dieser Methode benötigen wir Ihre Haarwurzeln. Rasieren ist erlaubt, auch zwischen den Behandlungen. Die letzte Rasur sollte fünf Tage vor der Behandlung sein, damit die Haare von der Länge her mit der Pinzette gefasst werden können. Vermeiden Sie ebenfalls 1 Woche vor und nach der Behandlung Sonnenbäder oder Solariumbesuche (vorbelastete Haut reagiert empfindlicher, und es ist weniger angenehm für Sie).

Fragen zur Hautpflege

LaseMD

Für bestmögliche Ergebnisse werden 4–5 Behandlungen im Abstand von circa 4 Wochen empfohlen. Ist das gewünscht Behandlungsergebnis erreichtes, wird empfohlen, alle paar Monate eine Laserbehandlung zur «Erhaltung» des positiven Effektes durchzuführen, um so die Haut immer wieder zur Selbstverbesserung anzuregen.

Hydrafacial

Hydrafacial ist eine der effektivsten Behandlungsmethoden zur Hauterneuerung und Tiefenreinigung weltweit! Die Haut sieht gleich nach dem Facial sehr frisch, prall und gereinigt aus. Leichte Rötungen sind normal und verschwinden innerhalb kürzester Zeit, es gibt keine Downtime, d. h. Sie sind gleich im Anschluss gesellschaftsfähig. Das Auftragen eines Make Up oder Puder gleich nach der Behandlung ist kein Problem, jedoch empfehlen wir die ersten Stunden nach dem Hydrafacial auf Make Up zu verzichten. Die Haut ist nach der Behandlung sehr aufnahmebereit. Nutzen Sie dies um sie mit pflegenden Wirkstoffen, Seren oder Masken zu versorgen. Wir beraten Sie gerne! In jedem Fall muss die Haut mindestens 8 Tage nach dem Treatment mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens LSF 30 – besser  noch LSF 50 –  geschützt werden! Mindestens 8 Tage nach der Behandlung keinerlei Peeling, Fruchtsäure oder Enzympeelings auftragen.

Grundsätzlich ist HydraFacial für alle Hauttypen geeignet, da die Behandlung an den individuellen Hautzustand angepasst werden kann. Schmerzen oder Nebenwirkungen gibt es – von leichten Hautrötungen im direkten Anschluss an die Behandlung abgesehen – keine. Daher ist die Behandlung auch für empfindliche Hauttypen geeignet.

 

Während der Schwangerschaft, der Stillzeit und im Fall von akuten Infekten kann die Behandlung nicht durchgeführt werden.

Erfahrungsgemäß erwarten die Kunden immer eine sofortige Verbesserung des Hautbildes. Dies ist leider ein schöner Wunsch, der in den seltensten Fällen Erfolg sichert. Eine Haut, die bereits starke UV-Schäden und damit tiefe mimische Falten aufweist, die falsch gepflegt und dazu die Haut einer Raucherin ist, kann nicht innerhalb kürzester Zeit auf «Optimum» gebracht werden.

 

Tiefe Hautschäden, die also bereits vorhanden sind, können deshalb nur langsam, mit viel Geduld, ergänzender Home-Care und regelmäßigen Behandlungen verbessert werden.

Für ein langfristiges Ergebnis sollte das HydraFacial alle vier bis sechs Wochen wiederholt werden.

Langfristig können Sie mit HydraFacial eine klare, saubere und optimal durchfeuchtete Hautstruktur erwarten.

 

Kurzfristig gibt Ihnen die Behandlung einen magischen Glow, durch prallere, mit Feuchtigkeit aufgefüllte Zellen, die das Volumen Deiner Haut eindeutig verbessern.

Chemisches Peeling

Bei manchen Patienten erhält man ein Resultat bereits nach einer Behandlung. Generell braucht man jedoch drei bis sechs Behandlungen für das bestmögliche Ergebnis. Die Abstände zwischen den Behandlungen müssen mindestens zwei bis drei Wochen umfassen. Die Resultate des Peelings sind in Kürze sichtbar.

Nach einem Fruchtsäure Peeling ist die Haut gespannt und gerötet. Nach 2-3 Tagen beginnt sich die Haut diskret zu schälen. Diese leicht ausgeprägte Desquamation (Hautabschälen) beeinflusst auf keinen Fall Ihren Alltag.

Gerade nach den ersten Anwendungen mit hochkonzentrierter Säure können Reizungen wie Hautrötung, erhöhte Sensibilität, Trockenheit, Brennen, Jucken und evtl. Schuppen- und Krustenbildung der obersten Hautschicht auftreten. Diese Reaktionen lassen in der Regel im Laufe der Zeit nach, da sich die Haut an das Peeling gewöhnt. In sehr seltenen Fällen kann es zu leichten Schmerzen, nässenden Wunden, Pigmentverschiebungen, einer verzögerten Wundheilung oder Narbenbildung kommen. Durch eine geeignete Nachsorge und Sonnenschutz lassen sich die Nebenwirkungen in aller Regel verhindern.

Bitte nicht an der sich schälenden Haut kratzen, sie abzupfen oder rubbeln. Unmittelbar bevor und für bis zu 3-4 Wochen nach dem Peeling nicht ohne hohen Lichtschutzfaktor in die Sonne begeben. Ansonsten können sich Narben und/oder Farbverschiebungen (Pigmentierungen) auf der Haut ergeben. Direkt nach dem Peeling wird von Besuchen in Fitnessstudios, Sauna und Schwimmbädern aufgrund der hohen Keimbelastung abgeraten.